Forschung in Kürze
Achtsamkeitspraxis: In Resonanz sein mit diesem Leben.
Dadurch erlangen wir mehr Selbst-Gewahrsein, Freiheit und Flexibilität.
In Beziehung mit anderen nährt sich Empathie, Mitgefühl und Verbundenheit.
Achtsamkeit fördert Selbststeuerung und Selbstheilung
- Unsere regelmäßige Achtsamkeitspraxis verändert unser Gehirn und dies insbesondere im sogenannten präfrontalen Kortex, wir gewinnen eine neue Qualität von Selbststeuerung im Umgang mit unserem Denken, Fühlen und Handeln.
- Die Erfahrungen am achtwöchigen MBSR-Kurs wirkt sich dämpfend auf unsere neuronale Angst bzw. Alarmzentrale aus - den sogenannten Mandelkern, griechisch die Amygdala.
- Fortgesetzte Achtsamkeitsmeditationen stärkt nachhaltig die Fähigkeit zur Selbstregulation, wie erleben eine stärkere Willenskraft, die uns dabei hilft, Lebensgewohnheiten zu verändern
- Die Immunabwehr wird gestärkt
- Die Region im Gehirn, die neue Erfahrung aufnimmt und verarbeitet (der Hippocampus) gewinnt an Substanz, wir erfahren mehr Wahlmöglichkeiten
- Die Schmerzwahrnehmung kann sich verändern, die Lebensqualität kann für Menschen für Menschen mit zum Beispiel chronischen Rückenschmerzen, Migräne oder Fibromyalgie deutlich zunehmen
- Achtsamkeitspraxis nährt Erfahrungen von Ruhe, Liebe, Dankbarkeit sodass negative Emotionen wie Ängstlichkeit und Reizbarkeit abnehmen, die Erfahrung verstärkter Selbststeuerung erweitert die Lebensqualität
- Achtsamkeitspraxis führt zu mehr Umsicht und Nachsicht mit uns selbst und mit anderen. Damit verbunden ist, dass die typische negativ Feedbackschleife von Dauerstress gedämpft wird, der Spiegel des Stresshormons Cortisol kann im Blut sinken
- Achtsamkeitspraxis und Meditationen kann dabei unterstützen Suchtmittelabhängigkeiten zu überwinden, Alkohol
- Die Rückfallhäufigkeit bei Depression und Angststörungen kann sich deutlich mindern